Wärmedämmung ^³

Wussten Sie, dass der Wärmeverlust über die Wandflächen bei einer ungedämmten Immobilie bei 25 bis 35 Prozent liegt? Wer Energiekosten im Eigenheim senken will, kommt daher um eine Wärmedämmung nicht herum. Sie sorgt dafür, dass die Heizwärme dort bleibt, wo sie benötigt wird: In den Wohnräumen.

Als Fachbetrieb für Fassadenarbeiten stattet die Malermeister Müller & Sohn GmbH Ihre Immobilie mit einer Wärmedämmung aus. Oberlungwitz zählt hierfür ebenso zu unserem Aktionsradius wie die Städte Chemnitz, Leipzig, Dresden, Zwickau oder Aue. Unsere Kunden in Bayern bedienen wir von unserem zweiten Standort in Schwandorf aus. Dort sind wir zum Beispiel in Amberg, Weiden, Nürnberg und Regensburg mit einer großen Bandbreite an Serviceleistungen für Sie da. Rufen Sie uns an oder nutzen Sie unser Kontaktformular. Wir freuen uns darauf, Sie persönlich kennenzulernen!

Die Bundesregierung unterstützt Bauherren und Hauseigentümer bei der Umsetzung von Maßnahmen für mehr Energieeffizienz. Das gilt für innovative Heiztechniken auf der Basis regenerativer Energien, aber auch für die Dämmung von Fassaden.

Die gesetzliche Grundlage für die energetischen Anforderungen an beheizte oder klimatisierte Gebäude bildet das Gebäudeenergiegesetz (GEG), ehemals Energieeinsparverordnung (EnEV). Das GEG schreibt die fachgerechte Fassadendämmung für alle Gebäude nach bestimmten Standards vor. Achtung: Wer sich bei einem Neubau mit den Mindestanforderungen des GEG begnügt, hat meist schon zum Einzug eine bautechnisch überholte Immobilie! Sinnvoller ist es, nach möglichst hohen Energieeffizienzstandards zu bauen und sich attraktive Fördermittel vom Staat zu sichern. Gleiches gilt für Häuser im Bestand, die einen weitaus größeren Anteil ausmachen. Hier schreibt das GEG Mindeststandards für Fassadensanierungen vor, die zum Beispiel den Wärmedurchgangskoeffizienten, auch bekannt als „U-Wert“, und die Dicke des Dämmmaterials betreffen. Wer freiwillig eine energetisch höherwertige Wärmedämmung in Oberlungwitz anbringen lässt, profitiert zum Beispiel von vergünstigten Darlehen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW).

Bei der Wärmedämmung mit einer hinterlüfteten Fassade befestigt man eine aus Dämmstoff und Verkleidung bestehende Form an der Außenwand. Zwischen Verkleidung und Dämmstoff befindet sich eine Luftschicht. Da die hinterlüftete Fassade diffusionsoffen ist, bietet sie sich vor allem bei Bestandsbjekten mit Feuchteproblemen an.

Als Dämmstoffe eignen sich Mineralwolle sowie Polyurethan oder Polystyrol. Auch organische Dämmstoffe sind beliebt: Holzfaserplatten, Schafwolle, Hanfmatten oder Kork weisen gute feuchtigkeitsregulierende und schalldämmende Eigenschaften auf.

Bei der Gestaltung der Verkleidung haben Hauseigentümer die Qual der Wahl: Holz, Stein, Schiefer oder Faserzement sind ebenso möglich wie Kupfer, Zink oder Aluminium.

Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) haben sich in den letzten Jahrzehnten als einfache und kostengünstige Möglichkeit zur Wärmedämmung etabliert: WDVS bestehen aus Dämmplatten, die an der Außenfassade befestigt werden. Sie bestehen aus Dämmmaterial, Armierungsgewebe, Armierungsmörtel, Fassadenputz und Fassadenfarbe. Als Dämmmaterialien kommen synthetische Dämmsstoffe wie Polyurethan (PUR), mineralische Dämmstoffe wie Glas- oder Steinwolle oder organische Dämmstoffe wie Holz oder Kork infrage. Alle Bestandteile müssen exakt aufeinander abgestimmt sein.

Da ein WDVS laut Bauordnung selbsttragend sein muss, kommen für die Anbringung entweder Schienensysteme, Verschraubungen, Dübel oder Kleber zum Einsatz. Wichtig zu wissen: Die Montage von Wärmedämmverbundsystemen gehört in die Hände eines erfahrenen Fachbetriebs - andernfalls besteht die Gefahr von Kältebrücken und Schimmelbildung.